Die Orientierung per „Handy“ ist (bei Smartphonebesitzern) etabliert. Onlinekarten von Google, Bing, Apple, Here etc. sind, einen Datentarif vorausgesetzt, stets verfügbar und leicht zu bedienen. Interessant wird es aber, wenn man Wege speziell für das Rad sucht. Sobald man nicht nur den „Fussweg“- Empfehlungen der Großen (Google Maps mal ausgenommen) folgen will, ist besonders im Grossstadtdschungel das weniger bekannte Non-Profit Projekt Open Street Map die erste Wahl:
Was wie einer dieser Reisetipps für ausgebrannte Studienräte klingt, hat hier einen skurilen wie ernsten Hintergrund.
Die TAZ schrieb am 09. September, dass vermehrt Flüchtlinge über die russisch-norwegische Grenze nach West-Europa kommen und zwar mit dem Fahrrad! Das erscheint für die Polarkreisregion ungewöhlich.
Die Erklärung für dieses Phaenomen ist simpel und findet sich in einer Vereinbarung zwischen Russland und Norwegen, die den Grenzübertritt nur mit einem Fahrzeug erlaubt. Fussgänger werden abgewiesen! Gleichzeitig ist die grenzüberschreitende Mitnahme von ‚illegalen‘ Flüchtlingen in Kraftfahrzeugen Dritter strafbar. (so schreibt die TAZ) – De Fietsenmakers planen aber keine Filiale in Murmansk.
Der original TAZ Artikel:
http://www.taz.de/!5230498/
Schluss mit der Plackerei! Endlich ein Rad bei dem sich der Fahrer nicht mehr abstrampeln muss. Er wird nämlich garnicht mehr gebraucht, dieses Rad fährt per Remote Control.
Manche Start ups machen schon komische Dinge.
http://comodule.com/
http://www.gruenderszene.de/allgemein/fahrrad-comudule-berlin
Englischer Fahrradaktionist massregelt einen Autofahrer, eigentlich wegen einer Geringfügigkeit. Das Ganze eskaliert dann etwas, mit interessanten Folgen für den weiteren Verlauf des „Gespräches“. Mindestens eine Dashcam am Rad dokumentierten alles für die entzückte Netzgemeinde (3,6 Mio. + Velosnob schauten sich das bereits an). – Hinweis: Umgangsformen und Sprache sind nicht das was man von Engländern allgemein erwartet.
. . . ADFC Mitglieder
Der ADFC hat nicht nur einen ähnlichen Namen wie wie der bekannte Autofahrerclub. Auch das Angebot wird zusehens angepasst. Nach Reisen und Versicherungen wird nun auch ein Schutzbrief angeboten, der ab nächstem Jahr für alle Mitglieder gelten soll.
Nicht klar ist, ob und wie die orange-blauen Engel verunfallten Downhillfahrern im Wald, havarierten Radlern auf entlegenen Wanderwegen oder gestrandeten Nachtschwärmern bei Plattfuss zu Hilfe eilen oder ihnen nur tröstende Worte am Telefon bieten?