3. Juni Weltfahrradtag – Wie jedes Jahr und kommt so sicher wie der Muttertag und Weihnachten nur eben geht’s um’s Fahrrad. Also, denk mal an dein Rad und was es für Dich bedeutet oder denkt Alle an alle diese Räder und die Möglichkeiten die damit verbunden sind und was sie uns bedeuten.
Der Juni ist eigentlich nicht der Monat bei dem man an Regenschutz denk, ausser wir tun es. Nach dem grandiosen Scheitern von Dryve , wagen sich nach einem eifrigen Schweizer, nun ein paar Franzosen auf das Parkett der mobilen Leichtbauverdecke fürs Rad.
Das Konzept von Rainjoyist ähnlich, auf den ersten Blick die Erscheinung auch, aber die Handhabung ist deutlich anders. Vielleich haben sie damit den Nachteil von Dryve, der nicht ganz einfachen Montage gelöst und gleichzeitig neue Zielgruppen erschlossen. Menschen die keine Problem beim Auf- und Abbau einer faltbaren Strandmuschel haben, sollten auf jeden Fall damit klarkommen. Aktuell ist die Webpräsens nur auf Französisch und Englisch (seit 06-2022 auch Deutsch) und nur online kann man aktuell das Teil für ca. EUR 135,- inkl Versand nach Deutschland erwerben. Es sei denn man fährt zu einem der Retailer in Frankreich.
Seit zwei Jahren ist der 3. Juni ein offizieller UN-Tag zur Anerkennung der Bedeutung der Fahrradnutzung. Damit wurde der „Europäische Tag des Fahrrades“, der bereits seit 1998 begangen wird, die weitere Ehre zuteil auch auf anderen Kontinenten beachtet zu werden.
Da bei Fietsenmakers im Grunde jeder Tag ein Weltfahrradtag ist, ändert sich nicht viel. Es soll aber Leute geben, für die besondere Anlässe immer eine Motivation sind. Manch einer braucht eine bedrohliche Virusinfektion um auf Rad zu steigen, andere eben einen Weltfahrradtag.
Vor über 50 Jahren trällerte Gitte Haenning ihre Verlangen nach einem Cowboy heraus. Jetzt können das auch nicht schwule Männer tun, ohne ihre sexuelle Orientierung überdenken zu müssen. Das „COWBOY“ der belgischen Firma Cowboy SA ist das neue Sehnsuchtsobjekt für die gepflegten urbanen Herren die bisher, mit den „Renter“-Modellen auf der einen Seite und den hypersportlichen E-MTBs auf der anderen, auf dem Markt für E-Bikes nicht glücklich wurden.
Gediegenes schwarz matt, im aufgeräumten „van Moof-“ Design mit hipper Gravel-Bike Anmutung. 250W Hinterradnabenmotor und 70 km Reichweite. Einem Riemenantrieb, Scheibenbremsen und im Rahmen integriertes Licht. Allerdings keine serienmäßigen Schutzbleche, was das Rad zum daily driver gemacht hätte, aber die gibt es vielleicht bald als Zubehör? Und schliesslich die unvermeidliche App für die Kontrollfreaks. Damit nicht nur Google weiss wo das Fahrrad steht, sondern auch der Eigentümer. Ist doch schön.
P.S. Der eigentliche Grund warum es hier Erwähnung findet war ursprünglich, dass es, wie bei den vanMoofRädern (mit Schutzblechen), alternativ zum Kauf auch ein Mietmodell angeboten wird. Sorry, Gitte!
Hinweis: „vanMoof“ Fahrräder sind nur im Direktvertrieb beim Hersteller zu beziehen. Gleiches gilt für die, oben beschriebenen, Räder von „Cowboy“! Kein Fachhändler Vertrieb oder Support.
Tüftler der Technischen Universität Delft (Holland) haben in Kooperation mit dem Hersteller Gazelle (auch Holland) den Prototyp einer Lenkunterstützung für das Fahrrad entwickelt. Nicht weil das Lenken selbst zu schwer wäre, sondern um die Stabilität zu erhöhen also das Umfallen zu verhindern. Früher hatten eher Fahranfänger Probleme damit und bekamen dann ggf. Stützräder verpasst. Für Erwachsene ohne Handicap ist das heute keine Option, auch wenn einige mit den Handling ihrer extra schweren E-Bikes hadern. Aber wenn’s hilft. Wir freuen uns schon jetzt auf einen Elchtest fürs Rad.
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