03. Juni – Weltfahrradtag!

Seit zwei Jahren ist der 3. Juni ein offizieller UN-Tag zur Anerkennung der Bedeutung der Fahrradnutzung. Damit wurde der „Europäische Tag des Fahrrades“, der bereits seit 1998 begangen wird, die weitere Ehre zuteil auch auf anderen Kontinenten beachtet zu werden.

Da bei Fietsenmakers im Grunde jeder Tag ein Weltfahrradtag ist, ändert sich nicht viel. Es soll aber Leute geben, für die besondere Anlässe immer eine Motivation sind. Manch einer braucht eine bedrohliche Virusinfektion um auf Rad zu steigen, andere eben einen Weltfahrradtag.

In diesem Sinne, gute Fahrt!

Als Mann will ich ’nen Cowboy!

Vor über 50 Jahren trällerte Gitte Haenning ihre Verlangen nach einem Cowboy heraus. Jetzt können das auch nicht schwule Männer tun, ohne ihre sexuelle Orientierung überdenken zu müssen. Das „COWBOY“ der belgischen Firma Cowboy SA ist das neue Sehnsuchtsobjekt für die gepflegten urbanen Herren die bisher, mit den „Renter“-Modellen auf der einen Seite und den hypersportlichen E-MTBs auf der anderen, auf dem Markt für E-Bikes nicht glücklich wurden.

Gediegenes schwarz matt, im aufgeräumten „van Moof-“ Design mit hipper Gravel-Bike Anmutung. 250W Hinterradnabenmotor und 70 km Reichweite. Einem Riemenantrieb, Scheibenbremsen und im Rahmen integriertes Licht. Allerdings keine serienmäßigen Schutzbleche, was das Rad zum daily driver gemacht hätte, aber die gibt es vielleicht bald als Zubehör? Und schliesslich die unvermeidliche App für die Kontrollfreaks. Damit nicht nur Google weiss wo das Fahrrad steht, sondern auch der Eigentümer. Ist doch schön.

Gute Fahrt!


https://cowboy.com
https://www.youtube.com/watch?v=O30iggYXKZU

P.S. Der eigentliche Grund warum es hier Erwähnung findet war ursprünglich, dass es, wie bei den vanMoof Rädern (mit Schutzblechen), alternativ zum Kauf auch ein Mietmodell angeboten wird. Sorry, Gitte!

Hinweis: „vanMoof“ Fahrräder sind nur im Direktvertrieb beim Hersteller zu beziehen. Gleiches gilt für die, oben beschriebenen, Räder von „Cowboy“! Kein Fachhändler Vertrieb oder Support.

Servolenkung fürs Rad

Tüftler der Technischen Universität Delft (Holland) haben in Kooperation mit dem Hersteller Gazelle (auch Holland) den Prototyp einer Lenkunterstützung für das Fahrrad entwickelt. Nicht weil das Lenken selbst zu schwer wäre, sondern um die Stabilität zu erhöhen also das Umfallen zu verhindern. Früher hatten eher Fahranfänger Probleme damit und bekamen dann ggf. Stützräder verpasst. Für Erwachsene ohne Handicap ist das heute keine Option, auch wenn einige mit den Handling ihrer extra schweren E-Bikes hadern. Aber wenn’s hilft. Wir freuen uns schon jetzt auf einen Elchtest fürs Rad.

https://www.elektormagazine.de/news/smarter-lenkassisient-verhintert-sturze-mit-dem-fahrrad