Fahrradstation war gestern. Das ist was wir brauchen!
Alle Gemeinden die sich anhaltend über (mit Fahrrädern) vollgestellte Plätze vorm Bahnhof, bei der Uni oder in der Fussgängerzone usw. ärgern, können schon mal anfangen zu sparen. Und zwar dafür:
Alle Gemeinden die sich anhaltend über (mit Fahrrädern) vollgestellte Plätze vorm Bahnhof, bei der Uni oder in der Fussgängerzone usw. ärgern, können schon mal anfangen zu sparen. Und zwar dafür:
Wer immer schon mal nach England wollte, sich ausgeprägt für Fahrräder interessiert und spontan einen Ausflug machen möchte, der kann die „the cycle show“ in Birmingham besuchen. Wer nicht spontan ist oder keine Lust auf England hat und trotzdem an Fahrädern interessiert ist, kann auch zuhause bleiben und einfach nur die Internetseite ansehen und das Messemagazin online lesen.
Mit Erschütterung musste ich lesen, daß auf der EUROBIKE jetzt sogenannte 29 und auch 27,5 Zoll Reifen (noch mehr als sowieso bereits) ins Zentrum des Interesses gerückt seien sollen. Einige Hersteller meinen sogar nur noch Bikes mit dieser Bereifung anbieten zu müssen!
Der Umstand, daß hier einmal mehr leichtfertig mit Zollmaßen agiert wird, deutet allerdings schon auf eine Marketingstrategie hin. Niemand, abgesehen von ein paar Nerds und natürlich den Fahrradmechanikern von fietsenmakers, hat eine Idee davon wie gross Reifen oder sollte ich bereifte Laufräder sagen, mit Maßen von 26 oder 28 bzw. 29 und 27,5 Zoll tatsächlich sind. Ist auch schwierig, für Kontinentaleuropäer sowieso aber auch sonst, denn es gibt allein bei den 26ern bestimmt 6 verschiedene populäre Grössen.
Also was soll der Quatsch, außer ein paar Adabeis endlich ein neues 29er Mountainbike andrehen zu können?
http://www.eurobike-show.de/
http://de.fahrrad.wikia.com/wiki/Reifenumfang_%28Tabelle%29
. . aber nicht am Fahrrad. Denn beachte, wenn Du dich nicht richtig fest machen läßt, darfst Du nicht mitfahren, denn das nicht erlaubt!
Berliner Verwirrungen über Dynamopflicht und das Für und Wider von Batterielampen am Rad. Ein urlaubsreifer Bundesrat beschliesst eine Reform die Radfahrer interessieren könnte, aber am Ende nur für Pedelecs etwas ändert. Das versteht auch der VeloSnob nicht.
siehe auch:
> StVZO § 67 Lichttechnische Einrichtungen an Fahrrädern
> http://www.adfc.de/verkehr–recht/recht/regeln-fuer-radfahrer/bussgeldkatalog/bussgeldkatalog-fuer-radfahrer
Ein Münchener Fahrradspezi dachte sich, etwas Promo übers Netz kann nicht schaden seinen Laden bekannter zu machen und stellte bei dem Rabattdienst ‚Groupon‘ 500 Gutscheine zum Verkauf. Gutscheine über jeweils eine Art kleine Fahrradinspektion inkl. Reinigung und etwas Einstellarbeiten, mit einem Gegenwert von etwa EUR 40,– das Stück. Weil es aber ein Rabattgutschein sein sollte, wurden sie mit über 50% Nachlass angeboten. Abzüglich der ‚Groupon‘ Gebühren bleiben ihm weniger als EUR 10,– je Rad als Lohn für mindestens eine halbe Stunde Arbeit.
Gute Werbung hat seinen Preis sollte man denken. Dumm nur, dass sich beinahe alle 500 Gutscheine innerhalb kurzer Zeit verkauften, so dass der arme Mann mit der Arbeit kaum hinterherkommt und jetzt den Sommer über durchrackern kann. Am Ende bleibt ihm damit vielleicht EUR 5000,– Umsatz in 3 Monaten generiert zu haben. Fa. Groupon hat bei der Aktion vermutlich einen besseren Schnitt gemacht.
Nicht gut findet das, VeloSnob!
weitere Infos siehe :
– „Unter die Räder gekommen“, SZ am Wochenende 8./9. Juni 2013
– http://www.groupon.de/deals/muenchen/Pedalkraft/21858820