Ist dein Babboe kaputt?

In Holland war es schon letztes Jahr ein Thema. Mit etwas Verzögerung nimmt sich auch der deutsche Markt dem Problem an. Hier ist Gefahr im Verzug, denn es gibt bei einigen Babboe Lastenrädern ein gravierendes Sicherheitsproblem bezüglich der Stabilität des Rahmens, das nicht ignoriert werden sollte! Da die Räder einigermaßen populär sind, betrifft das auch hierzulande nicht wenige.

Seit Mitte Februar wurde, wie zuvor in Holland, auch in Deutschland der Verkauf von Babboe-Lastenfahrrädern ausgesetzt. Zudem wurden Bestandsbesitzer solcher Räder gebeten ihre Räder solange nicht mehr oder nur mit größter Vorsicht zu nutzen, bis geprüft wurde ob es von dem Problem betroffen bzw. die Nachbesserung erfolgt ist.

Besitzer von Babboe Räder können hier selber vor prüfen, ob ihr Rad betroffen ist und was ggf. zu tun ist, wenn das der Fall sein sollte: https://kontrollieredeinlastenrad.de/ Ein Besuch beim Babboe Händler sollte aber in jedem Fall zeitnah eingeplant werden. Babboe empfiehlt ein vollständige Inspektion.

Aktuell bekannt Modelle sind:
CITY, CITY E, MINI und MINI E . Darüber hinaus wird nun auch für die folgenden Modelle
der Rückruf eingeleitet: City Mountain (produktion vor 2020) und das Pro Trike/Transporter
(inklusive der Unterkategorien: Pro Trike-E, Pro Trike XL (Midmotor), Transporter-E)

Hinweis in eigener Sache: Die Fietsenmakers sind kein offizieller Babboe Händler

Babboe Kundenkommunikation (PDF)

Radversicherungs per Klick

Nicht unbedingt vorhersehbar, dass der größte Autolobbyist Deutschlands eine innovative Version einer Fahrradversicherung auf den Markt bringt.
Mit „ADAC Fahrrad-Versicherung Click & Go?“ gibt es jetzt eine „on demand“ Versicherung für Fahrräder. Entsprechende Affinität für Smartphones vorrausgesetzt., kann hier per App ein temporärer Versicherungsschutz für das Fahrrad gebucht werden. Und zwar immer dann wenn man spontan meint, es sei erforderlich. D.h. kurzfristig und mit einer beschränkten Laufzeit.

Kleiner Wermutstropfen, die Testphase ist aktuell auf den Raum der Stadt München beschränkt und die Versicherungsdauer auf maximal 24 Stunden am Stück begrenzt.

https://www.adac.de/produkte/versicherungen/fahrradversicherung-click-and-go/

Als Mann will ich ’nen Cowboy!

Vor über 50 Jahren trällerte Gitte Haenning ihre Verlangen nach einem Cowboy heraus. Jetzt können das auch nicht schwule Männer tun, ohne ihre sexuelle Orientierung überdenken zu müssen. Das „COWBOY“ der belgischen Firma Cowboy SA ist das neue Sehnsuchtsobjekt für die gepflegten urbanen Herren die bisher, mit den „Renter“-Modellen auf der einen Seite und den hypersportlichen E-MTBs auf der anderen, auf dem Markt für E-Bikes nicht glücklich wurden.

Gediegenes schwarz matt, im aufgeräumten „van Moof-“ Design mit hipper Gravel-Bike Anmutung. 250W Hinterradnabenmotor und 70 km Reichweite. Einem Riemenantrieb, Scheibenbremsen und im Rahmen integriertes Licht. Allerdings keine serienmäßigen Schutzbleche, was das Rad zum daily driver gemacht hätte, aber die gibt es vielleicht bald als Zubehör? Und schliesslich die unvermeidliche App für die Kontrollfreaks. Damit nicht nur Google weiss wo das Fahrrad steht, sondern auch der Eigentümer. Ist doch schön.

Gute Fahrt!


https://cowboy.com
https://www.youtube.com/watch?v=O30iggYXKZU

P.S. Der eigentliche Grund warum es hier Erwähnung findet war ursprünglich, dass es, wie bei den vanMoof Rädern (mit Schutzblechen), alternativ zum Kauf auch ein Mietmodell angeboten wird. Sorry, Gitte!

Hinweis: „vanMoof“ Fahrräder sind nur im Direktvertrieb beim Hersteller zu beziehen. Gleiches gilt für die, oben beschriebenen, Räder von „Cowboy“! Kein Fachhändler Vertrieb oder Support.